Wir sehen Abhängigkeit als Krankheit des Betroffenen mit Auswirkungen auch in seinem sozialen Umfeld an. In den regelmäßig stattfindenden Gruppenabenden treffen wir Betroffene uns, um uns in einer angstfreien Atmosphäre im offenen Gespräch gegenseitig mit Rat und Tat zu unterstützen und somit Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten.
Angehörige von suchtkranken Menschen binden wir gerne in unsere Gruppenarbeit ein.
Als „Experten“ in Sachen Abhängigkeit verstehen wir deine Sorgen und Nöte. Begriffe wie „Suchtdruck“ oder „Saufdruck“ sind für uns keine Fremdworte.
In den Gruppengesprächen lernst du wieder Verantwortung für dich selbst zu übernehmen, deine Freiräume und Grenzen zu erkennen und dich und andere anzunehmen.
Wir begleiten dich auf deinem Weg zu einer zufriedenen Abstinenz.
Zur beruflichen Suchthilfe, wie Suchtberatungsstellen und Kliniken, halten wir engen Kontakt und können dich dadurch über verschiedene Therapiemöglichkeiten informieren.
Du hast die Möglichkeit an interessanten Seminaren und suchtmittelfreien Veranstaltungen teilzunehmen, die die Gruppe oder der Diözesanverband Freiburg e.V. anbieten.
In der Gruppe kannst du Freunde fürs Leben finden.
Die Selbsthilfegruppe ist keine Therapiegruppe.